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Kastanien am Rathaus
Bepflanzung Siebenberge
Teufelskanzel mit Schutzhütte
Brücke im Gessental
Herzog-Ernst-Weg
Kaiser-Wilhelm-Straße
Eröffnungfeier Bismarcksäule
Bismarcksäule
Übersichtskarte mit vom Verein betreuten Spazierwegen/Schutzhütten
Kurzer Überblick
15. Juni 1875
Gründung des Verschönerungsvereins
ab 1876
- Stadtbegrünung
- Errichtung Schutzhütten und Regenpilze
- Aussichtsplattform Teufelskanzel
1902
Einweihung Bismarcksäule am Reuster Berg
1927
Erweiterung der Aufgaben Umbenennung in
Verschönerungs- und Verkehrsverein Ronneburg
Ab 1931
Durchführung von Brunnenfesten
1934
Anregung zum Bau des Eisenbahnhaltepunktes "Gessental" und Einweihung desselben am 10.12.34
1941
Umbenennung in Fremdenverkehrsverein und Umwandlung in ein Propagandainstrument
Im 2.Weltkrieg Einstellung der Vereinstätigkeit
1994
Neugründung des Vereins
1998
Wiederherausgabe der "Ronneburger Heimatblätter"
2000
1.Brunnenfest seit 61 Jahren
2001 Einweihung unserer Pyramide und 1.Pyramidenfest
2007
Museumseröffnung im Turmgebäude
Herausgabe von neuen und historischen Ansichtskarten,
Bildbänden und vieles mehr
Mit der Gründung des Heimat- und Verschönerungsvereins
e.V. Ronneburg 1994, lebte eine alte Tradition, der Stadt Ronneburg zu dienen,
neu auf. Wir knüpfen dabei an hervorragende Traditionen einer regen und organisierten
Arbeit unserer Vorgänger an.
Aus der Geschichte Ronneburger Heimatvereine
1875 bis 1914
Initiator, einen Heimatverein für das Wohl einer schönen Stadt
Ronneburg zu gründen, war der damalige Schuldirektor
Rudolph, der am 14. Mai 1875 in einer von 70 Mitgliedern
besuchten Versammlung des Gewerbevereins die Gründung
anregte. Diese Anregung wurde von den damaligen
Bürgermeister Pabst aufgegriffen und er veranlasste, dass
am 15. Juni 1875 die konstituierende Versammlung im
Rathaussaal stattfand. Das erste Mitgliederverzeichnis enthält
144 Namen. Die 1. Satzung in der Geschichte des Vereins
wurde beschlossen. Der Jahresbeitrag wurde auf 50 Pf. festgelegt.
Der Verein nahm seine Arbeit auf.
1876 wurden an der Haupt- und östlichen Giebelfront des Rathauses
acht rotblühende Kastanien gesetzt.
In den folgenden Jahren wurden weitere Maßnahmen durchgeführt,
um zur Verschönerung der Stadt Ronneburg beizutragen:
Dazu gehörten folgende Bepflanzungen:
Kugelakazien auf den Siebenbergen
Linden Weg zur Knabenschule
Linden an der Töchterschule
Linden am Baderteichdamm
Ahorn, Ziersträucher und Platane in der Neugasse
Linden und Ahorn auf dem Knabenschulplatz
Bäume am Ende des Fußweges im Brunnenholz
Sträucher an der Superintendentur
Wilde Weinreben an Siebenbergen und Baderberg
Sträucher auf dem Friedhofsvorplatz
Anlage um die Stadtkirche
Die weiteren Aufgaben des Verschönerungsvereins waren,
die vorhandenen Anlagen zu pflegen und instand zu setzen.
Außerdem wurden alle gepflanzten Bäume und Sträucher in Pflege genommen.
Am Friedhof wurde ein Kinderspielplatz errichtet
und Bänke zur Erholung aufgestellt.
Zur Sicherheit der Bürger Ronneburgs wurden folgende Aufgaben realisiert:
Einfassung Bürgersteig vor dem Haus Bräunlich sowie Einfriedung an der Pforte
Folgende Objekte wurden aufgestellt und später gepflegt, sauber gehalten und repariert:
Bänke und Tische im Gessental, im Forst und im Brunnenholz
Brücken im Gessental
Schutzhütten im Forst und auf den Igelsberg
Regenschirm im Forst und im Herziger
Aussichtsturm und Schutzhütte Teufelskanzel
Wegweiser und Reklametafeln
Zur Erschließung der Umgebung wurden folgende Maßnahmen eingeleitet:
Finanzielle Beteiligung am Bau des Weges am Zellenbach
Erstellung eines Stadtplanes und einer Umgebungskarte
Durch dienstliche Versetzungen, Krankheit von Vorstands- und Ausschussmitgliedern
u.a. Gründen ruhte die Vereinsarbeit von 1883 bis 1885.
Fabrikant Meyer erweckte im Mai 1886 den Verein zu neuem Leben,
er berief für den 10. Juni 1886 eine Generalversammlung ein und
man wählte einen neuen Ausschuss von 9 Mitgliedern.
Erwähnenswert ist, dass 1886 die Mitgliederzahl auf 179 anwuchs.
Zur Verschönerung der Stadt wurde Blumenschmuck an den Häusern anregt.
Andere Projekte folgten:
die
Errichtung der Bismarcksäule auf dem Reuster Berg.
Nach dreizehnmonatiger Bauzeit weihte Bürgermeister Dr. Hiller, mit
über 6000 Besuchern die Bismarcksäule am 31. August 1902 ein.
Erschließung der
Herzog-Ernst-Promenade
Anlegen eines Weges zur Reuster Höhe
Mit dem Vorsitz von Rektor Heyner 1909 bis 1914 (1. Weltkrieg legte
Vereinsarbeit lahm) wurde in großer Gemeinschaftsarbeit mit der
Stadtverwaltung die Zellenweg-Promenade und der Kaiser-Wilhelm-Weg
zur Teufelskanzel geschaffen.
Im Gessental wurden Brücken instand gesetzt sowie Wegweiser und
Bänke aufgestellt.
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des Heimatvereins weder privat noch geschäftlich genutzt werden !!